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Der Herbst ruft nach Transformation: 5 Impulse

Eine selbstbewusste Lebensveränderung, die unsere Wünsche wahr werden lässt, passiert niemals über Nacht. Vielmehr gleicht sie einer Reise. Und gerade der frühe Herbst – diese Zeit des Übergangs und der inneren Neuausrichtung – bietet dir den idealen Zeitpunkt, dich auf genau diese Reise zu begeben.

Wie oft denken wir: «Warten wir mal Silvester ab. Wenn ein neues Jahr ruft, dann packe ich xy an.» Was, wenn ich dir sage, dass genau jetzt der perfekte Moment ist. Weil die goldene Jahreszeit ein Spiegelbild für Transformation ist. Im Herbst bereitet sich alles auf einen Neubeginn vor. Eine Energie liegt in der Luft, die auch wir für eine proaktive Veränderung nutzen dürfen. Herbststürme sind herrliche Rückenwinde 😉 Und so kommen hier 5 Impulse für deine gelingende Lebensveränderung.

Erster Impuls: Herbst, die Zeit der Veränderung

Die Natur streift Altes ab. Raum entsteht für Neues. Der Herbst ruft nach Veränderung. Pure Inspiration für uns. Es ist die Zeit, wo auch wir einkehren dürfen. Klarheit schaffen für das, was losgelassen werden darf und was Neues daraus entstehen soll. Es geht um den Fokus auf das Wesentliche. Energien bündeln. Bewusstheit reinbringen in Routinen, Gewohnheiten und Dinge, die wir einfach tun, weil wir das Gefühl haben: «Ich muss». Gleichfalls ist es die Zeit für eine proaktive Veränderung. Statt uns zu Fragen: «Warum lande ich immer wieder in denselben unzufriedenen Situationen?», können wir uns Fragen: «Was kann ich tun, um meine Wünsche endlich Realität werden zu lassen?»

Zweiter Impuls: Fokus auf das Wesentliche

Die Natur macht einen klaren Schnitt. Die Blätter dürfen gehen, damit der Baum den Winter überlebt. Die Pflanzen fokussieren sich – total & radikal. Da gibt es kein Vielleicht, keine Halbpatzigkeiten, und auch keine faulen Kompromisse. Da ist vollkommene Konzentration auf das Wesentliche, auf das, was genau jetzt zählt. Ein wunderbares Vorbild, dem wir folgen dürfen. Überlege dir, was die wirklichen wichtigen Dinge sind, die du verändern darfst. Was hat Priorität. Welche eine Sache ist schon lange viel zu eng geworden. Mache eine Liste mit maximal drei Punkten, die du verändern willst.

Dritter Impuls: Loslassen – im Guten

Damit Neues in dein Leben wachsen kann, braucht es Platz und Raum. Veränderung geschieht nicht, ohne dass wir im Vorfeld losgelassen haben. Glaubenssätze, ungesunde Routinen, unbewusste Gewohnheiten, Ängste und Selbstzweifel, Leistungsdruck, usw. Und nein, wir lassen nicht im Unguten los, und auch nicht im Kampf. Die Blätter fallen, die Äpfel fallen, die Samen fallen. Schliesse also in einem ersten Schritt bewusst Frieden mit jenen 3 Dingen, die du bewusst loslassen willst. Sie haben dir gedient, irgendwann einmal, möglicherweise weit zurückliegend in deiner Kindheit. Egal, du musst gar nicht so genau wissen, wo und wann sie dir von Nutzen waren. Wichtig ist, dass es so war. Und dass du sie trotzdem JETZT gehen lässt. Weil sie ausgedient haben. Vielleicht schreibst du einen Brief an all das, was gehen darf. Wohlwollend. Akzeptierend. Es ist gut.

Vierter Impuls: aus der Ruhe in das Neue

Deinen Fokus hast du gesetzt. Die Veränderung in deinen Gedanken angestossen. Gleichfalls hast du dankbar und in Frieden losgelassen. Jetzt darfst du Ruhen. Nimm dir bewusste Auszeiten. Momente für dich. Eine kreative Me-Time. Meditationen. Eine reinigende Breathwork-Session. Ein gutes Buch lesen. Bewusst einen Tee oder Kakao trinken. Achte darauf, dass du deine Tage nicht mit geschäftigem Treiben überfüllst. Habe den Mut, Einladungen zu verschieben oder gleich abzusagen. Der Herbst und die anstehende Winterzeit sind Phasen der Regeneration und der Einkehr. Gönn dir diese Pause. Der Raum der Leere darf genau so gross und noch grösser werden. Unendlichfache und unbegrenzte Möglichkeiten nehmen Form an. Leise und im Stillen. In der Ruhe. Vertraue darauf!

Fünfter Impuls: Beginne nach Plan

Und wenn du dir diese Ruhe gegönnt hast, dann lege dir einen Plan zurecht in drei bis vier Meilensteinen. Wie gelingt mir diese Veränderung? Und dann lege los. Mit dem ersten Meilenschritt. «Was, aber wir sind doch noch im Herbst, nicht schon im Frühling?», denkst du dir möglicherweise. Richtig und hier ein spannender Fakt für dich: Bäume lassen ihre Knospen auch nicht erst im Frühling spriessen. Der Grundbaustein für die im Frühjahr austreibenden Blüten und Blätter wird bereits im Herbst gelegt. Also ja, die Natur bereitet sich vor, im Wissen, Veränderung und Transformation passiert nicht von heute auf morgen. Setze dir also auch einen Termin im Kalender, wo du nach der Ruhezeit in die Umsetzung übergehst. Nicht hektisch und mit Überaktivismus, der dich nur wenige Tage durchhalten lässt. Sondern eben nach Plan und mit Fokus auf das Wesentliche.

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