Manchmal braucht es eine Auszeit…so wie unsere letzte Ferienwoche: Dann wird manches klarer, präsenter und eindeutiger. Wofür stehen wir eigentlich? Was ist unser Ding? Was können und wollen wir bieten? Ziemlich rasch kam unsere Antwort: Authentisch leben!
Ja, wir begleiten dich in zurück in dein authentisches Leben, und damit zurück in deine Freiheit. «Wow, grosse Worte», denkst du dir nun vielleicht. Ja, dass finden wir auch! Doch wenn du genau hinschaust, dann beginnt Freiheit und auch Authentizität bei ganz kleinen Dingen, bei Alltäglichem – ganz besonders da. Denn dein freies, authentisches Leben muss nicht, ja darf auch nicht irgendwo im Nowhere stattfinden, sondern mittendrin.
Innere Freiheit bedeutet Authentizität!
«Wie löse ich mich denn von meiner Fremdbestimmung und meinem Gefühl, mir selbst fremd geworden zu sein?», fragst du dich nun vielleicht. In unserem Fokus steht deine innere Freiheit. Frei sein von all dem, was einengt. Das Einengende ist ganz individuell, doch meist zeigt es sich als schwerer Rucksack, den du durchs Leben schleppst: an Denk- oder Verhaltensmustern, die dich selbst immer wieder abwerten oder an deiner Art, das Leben zu meistern – Funktionieren, Rollen spielen müssen, den Erwartungen anderer gerecht werden, Stress, Erschöpfung, innere Leere.
Der Weg in die Freiheit heisst im Umkehrschluss – raus aus diesen Programmen, die dich in ihrer Endlosschlaufe klein halten. Zum Beispiel alte Geschichten, die dich immer wieder einholen. Oder vielleicht Normen, wie du zu sein hast – schön, brav, fleissig, erfolgreich – und wie du ja nicht sein darfst – wütend, traurig, geizig oder eifersüchtig. Oder Sehnsüchte nach Anerkennung, Liebe, Zuwendung, Heimat, die du im Aussen suchst, und doch nicht findest.
Klar ist: der Weg mit Wegweiser «authentisch leben» passierst du nicht in ein, oder vielleicht zwei Schritten. Der Weg raus aus dem grauen und lauen Sollen-und-Müssen, rein in deine individuelle, einzigartige, bunte und erfüllende Freiheit und Authentizität braucht Zeit, Mut und ganz wichtig: das Loslassen – so ziemlich radikal! Das wissen wir, aus eigener Erfahrung.
Erstens: Loslassen! Zweitens: authentisch leben!
Seit unserer einjährigen Weltreise im Jahr 2014 sind wir stetig dran – am Loslassen. Einen Neuanfang wagen im Emmental, zwei Hausgeburten, ein Seminar- und Praxisort auf dem Lande, das Haus nicht peu à peu Umbauen, sondern so richtig, ich, Lea, die Festanstellung künden, und gerade aktuell unsere Seminare weg von der Schweibenalp zu uns ins Emmental «holen»…Immer wieder hiess es dabei loslassen von…
- Ängsten, Zweifeln, Unsicherheiten
- Stimmen im Aussen, Konzepten, gutgemeinten Ratschlägen
- Idealen, Glaubenssätzen, Denksätzen, Normierungen
- Kontrolle & Sicherheitsdenken, gesellschaftliche Werte
- Geld
- alte Geschichten
- Rollen & Fassaden
- Beurteilungen, Verurteilungen & Ansprüchen
«Was passiert dann, nach diesem Loslassen?», fragst du dich nun vielleicht. «Ist denn die Leere, das Nichts, die wahre Freiheit?» Es ist der erste, ganz wichtige Schritt dazu. Stell dir vor, du packst aus deinem Rucksack all das aus, was nicht zu dir gehört. Irgendwann ist da Raum und Platz, eben die Freiheit, deinen Rucksack mit all dem zu füllen, wer oder was du wirklich bist!
Nimm dir die Freiheit, du selbst zu sein!
Endlich zu fühlen, wonach sich dein Herz sehnt: nach Selbstliebe, zum Beispiel. Endlich deinen eigenen Weg zu gehen: einer Aufgabe oder Berufung nachgehen, die dich in einen Flow bringt, die dich erfüllt und wo du aufgehst. Und ein Leben zu leben, in dem sich deine Potentiale und Gaben – Fürsorge, Kreativität, ein Sinn für Mechanik, Naturliebe, und vieles mehr – so richtig entfalten können. Dann, ja dann, so unsere Überzeugung, bist du frei! Denn dann bist du du!
Magst du mit uns aus- und dann auch wieder einsteigen?
