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Festgefahren im Leben? Vermeide diese 5 Fehler

Ganz oft schleichen sie sich in deiner Lebensmitte ein: die Routine & der durchgetaktete Alltagstrott. Vermeide diese 5 häufigsten Fehler und staune, wie wieder Leichtigkeit, Gelassenheit & Lebensspass bei dir einzieht.

Monotonie, die Tage gleichen sich auf eintönige Weise, allenfalls fühlst dich unzufrieden, doch kannst es nicht klar benennen. Denn eigentlich ist dein Leben ganz okay, aber eben, gerade nicht überschwänglich, aufregend, flockig-leicht & lustvoll!

Die «Strukturen» der Lebensmitte

Um es vorneweg zu nehmen: damit stehst du nicht allein da! Gerade in der Lebensmitte fühlen sich ganz viele Menschen festgefahren im Leben. Und das nicht grundlos. Der Alltag in der Lebensmitte wird von ganz vielen «Strukturen» dominiert:

  • Die Arbeitszeiten & allfällige Schulzeiten der Kinder geben den Takt an, was wenig Freiheiten zulässt.
  • Eine Ausbildung ist absolviert, was nun dein Beruf festlegt – ob er dir noch gefällt oder nicht.
  • Mann bzw. Frau ist eingebunden in ein enges soziales Leben mit Familie (möglicherweise Kinder, Eltern, Geschwister, Lebenspartner, etc.) & Freunden und ihren Erwartungen & Bedürfnissen an dich.
  • Die Ehe ist gefestigt – allenfalls etwas zu fest!
  • Oder Mann bzw. Frau haben sich eingelebt – ohne Partnerin / Partner.
  • Und: die grosse Identitätsfindung der Pubertät ist vorüber. Du weisst, was du magst und was nicht, und richtest dein Leben danach aus!

Und jetzt?

Vielleicht kommt bei dir das Gefühl auf, gern etwas verändern zu wollen, doch sobald du nur schon wagst, darüber zu sinnieren, macht dir dein Verstand einen Strich durch die Rechnung! Zeit also, «deinen Gedanken» Wind aus dem Segel zu nehmen…denn oftmals ist das, was dir dein Verstand erzählt, nicht das, was du wirklich brauchst!

Fehler Nummer 1: Vergleichen

Wie schön waren doch die Tage, in denen wir unbeschwert das Leben lebten, als Kinder, als Jugendliche und junge Erwachsene! Der erste Kuss, die erste grosse Liebe, Reisen, Feiern, Entdecken, Erleben! Und so manche Menschen scheinen das einfach so weiterzuleben: Social Media ist gefüllt mit tollen Posts von tollen Menschen die jeden Tag nur tolles erleben.

Zugegeben, die Unbekümmertheit und Abenteuerlust der Jugendjahre und anderer Lebensentwürfe ist wunderbar und eine Sehnsucht wert. Doch gleichfalls ist ein Vergleich wenig hilfreich. Warum? Weil du nur verlieren kannst. In deinen Gedanken bastelst du «das Andere» immer besser als dein Leben im Jetzt.

Erster Impuls: Jede Lebensphase hat ihre Herausforderungen, die es zu meistern gilt, und so (ver)steckt sich gerade in der Lebensmitte die Aufgabe, deine Entdeckungen auf eine andere Ebene zu bringen. Es geht nicht mehr primär darum, die Welt da draussen zu bereisen, sondern die Welt in dir und die darin liegenden Schätze zu bergen! Ach ja, dies bringt einen wunderbaren Nebeneffekt mit sich: denn damit weicht dein Gefühl, festgefahren im Leben zu sein, einer neu gewonnen Lebenslust!

Fehler Nummer 2: Resignation

«Ich kann eh nichts bewirken, so ist es nun mal!», ist ein Satz, der seinen Ursprung in deiner Resignation hat. Du fühlst dich allenfalls leicht ohnmächtig, dem Schicksal auf eine gewisse Art & Weise ausgeliefert. Klar ist: du kannst das Leben nicht kontrollieren und gleichfalls ist ein Leben frei von Krisen, Phasen der Zweifel und Ängste, unrealistisch.  

Sehr wohl hast du aber einen Einfluss darauf, wie du auf das Leben und seine Herausforderungen reagierst. Du hast die Wahl, ob du…

  • …resignierst, dich all dem fügst, gar als «Opfer» siehst, das keine Möglichkeiten hat, über sein Leben zu bestimmen.
  • …oder dir deiner Einflussmöglichkeiten klar bist. Das muss nicht heissen, dass du schon Lösungen kennst. Es geht vielmehr darum, dass du weisst, dass es 1. eine (Er-)Lösung gibt, und 2. du diese in dir trägst!

Zweiter Impuls: Falls du dazu tendierst, dich dem Schicksal «ausgeliefert» zu fühlen, dann ist Bewusstheit dein erster wichtiger Schritt in deine Schöpferkraft! Werde dir in genau diesen Situationen bewusst, dass du gerade jetzt in die «Falle der Resignation» getappt bist – mehr nicht. Es braucht primär kein Gegensteuer oder keine Verhaltensänderung, sondern lediglich dein Gewahrsein darüber. Dies allein bringt bereits Wandel – versprochen!

Fehler Nummer 3: Zu beschäftig sein

«Ach nein, dafür habe ich jetzt nicht auch noch Zeit!» Vor lauter Aufgaben, Tasks & To-Do’s fehlt dir schlichtweg die Kapazitäten, über eine Lebensveränderung nachzudenken, geschweige denn, eine in Angriff zu nehmen. Zu fest hat das Leben die Zügel im Griff, und du wendest all deine Energie auf, diesem Tempo gerecht zu werden.

Stopp! Nicht das Leben gibt den Takt an, sondern du! Doch diese Wahrheit bleibt irgendwo auf der Strecke liegen, je länger je mehr du versuchst, allem und allen gerecht zu werden.

Dritter Impuls: Wenn du also deinem festgefahrenen Leben eine positive Wendung geben möchtest, dann gilt es erstmals Tempo rauszunehmen. Es fühlt sich allenfalls kontrovers an, denn die Monotonie und Langeweile versuchen viele mit noch mehr Unterhaltung und Unternehmungen zu übertünchen. Doch das gleicht mehr einer oberflächlichen Schönheitsbehandlung. Unter dem schick glänzenden Wagen bleiben die rostigen Flecken bestehen, und suchen sich eines Tages wieder ihren Weg ans Licht.

In Zeiten der Ruhe kannst du an jenen Stellschrauben drehen, die Ursache für dein festgefahrenes Leben sind, wie zum Beispiel berufliche Sinnfindung, Gespräche in der Partnerschaft oder Antwortfindung auf die Frage: Was will ich eigentlich?

Fehler Nummer 4: Ausgeträumte Träume

Gibt es da einen Traum, den du schon lange in dir trägst? Zu welchen Menschen blickst du bewundernd hoch und wünschst dir, ihr Leben wäre deins? Und im selben Augenblick, wie du dich in deinen Tagträumen verlierst, pfeifst du dich selbst zurück in deine Monotonie.

Denn was dich das Leben bis hierher gelernt hat, dann, dass zutiefst persönliche Träume vielmehr Schäume sind! «Sicherlich, vielleicht gibt es die wenigen Glücklichen, die ihre Passion, ihre Gaben und Talente verwirklichen können, ihre Berufung realisieren und dies auch noch überaus erfolgreich», denkst du dir allenfalls. Und weiter: «Doch ich gehöre nicht dazu!»

Da schwingt die Resignation wieder mit! Was wäre, wenn Träume erst reifen müssen, wie ein Apfel am Baum? Niemand käme auf die Idee, im Mai die Blüten von den Ästen zu reissen, mit den Worten «heuer wird’s wohl nichts mit der Ernte!»

Vierter Impuls: Kein einziger Traum sollte jemals ausgeträumt sein. Vielleicht war es der falsche Zeitpunkt, die falsche Form oder der falsche Ort? In diesem Sinne: Gib nicht auf, suche weiter und habe Glauben, dass dich eines Tages deine Erfüllung finden wird!

Fehler Nummer 5: Ich bin zu alt für…

«Ach nein», mag die oder der andere nun abwinken, «dafür ist der Zug längst abgefahren!» Neues ausprobieren, andere Weg einschlagen und Visionen verwirklichen, dafür fühlen sich viele zu alt. «Das hätte ich mit 20 oder 30 anpacken sollen…!» Und so bleiben sie stecken, festgefahren im Leben, denn für eine Wandlung ist es in ihren Augen wahrlich zu spät!

Ist dem so? Gern erinnern wir dich hier an die Reife – deiner Träume & deiner Selbst. Das eine geht nicht ohne das andere! Deine innere Talente & Gaben in diese Welt zu tragen braucht eine grosse Portion Erfahrung und innere Stärke – das können wir aus eigenem Erleben – CURAVIDA lässt grüssen 😉 – genau so unterschreiben! Vielleicht braucht es also gerade dein Alter und deine damit verbundene Weisheit, um die ureigene Vision deiner Selbst in diese Welt zu bringen?

In diesem Sinne unser fünfter Impuls: Deine Lebensmitte ist der genau richtige Zeitpunkt für deine grosse Reise – zurück zu dir selbst!

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