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Sinn des Lebens:
So findest du dein Lebensglück!

Fragst du dich auch oft, was wohl der Sinn des Lebens ist? Dabei ist es gar nicht so schwer, ein sinnerfülltes Leben zu führen. Mit unseren vier wertvollen Tipps wirst du dein persönliches Lebensglück und den Schlüssel zum Sinn deines Lebens finden.

Unsere erste Lebenshälfte ist oft geprägt von Schnelllebigkeit und der unreflektierten Orientierung im Aussen. Das ist völlig normal, hat aber irgendwann – meist im mittleren Lebensalter – ein Umschwenken des berühmten Pendels zur Folge. Auf die äussere Expansion folgt also nicht selten irgendwann das Gefühl einer inneren Leere. Sich der Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens zu stellen, ist daher ein Kehrt- und Wendepunkt im Leben.

Jetzt ist es an der Zeit, eventuell die Weichen neu zu stellen und so manches alte Gleis zu verlassen. Doch auch dein bisheriges Leben mit deinen einmal getroffenen Entscheidungen hatte durchaus einen Sinn. Denn ohne deinen bisherigen Lebensweg wärst du heute nicht da, wo du jetzt bist. Es gilt also, dich der Vergangenheit zu stellen und mit deiner eigenen Lebensgeschichte auszusöhnen. Zugleich mit der Aussöhnung bist du offen, deine wertvollen Lehren daraus zu ziehen und damit den Sinn hinter allem, was dir widerfahren ist, zu erkennen. Und erst dann wird es dir möglich sein, auch den noch vor dir liegenden Weg aktiv und sinnerfüllt zu beschreiten.

Versöhne dich mit deiner Vergangenheit, ziehe deine Erkenntnisse und gestalte damit aktiv deine Zukunft!

Sinnfindung als Lebensaufgabe

Wer traumatische Erlebnisse erlebt hat, weiss, wie mühselig es ist, neu anzufangen. Dann fällt es besonders schwer, nicht zu verzweifeln und an ein besseres Leben und einen Sinn des Lebens zu glauben. Niemand konnte das so gut nachvollziehen wie Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie. Er verlor durch die Nazis seine Familie und später im KZ fast sein eigenes Leben. Doch eines verlor er nie: die Hoffnung auf ein Morgen und mit dieser den Glauben an einen Sinn des Lebens.

Für ihn war der Sinn des Lebens unmittelbar mit dem Verfolgen eines Lebenszieles verbunden – unabhängig von den äusseren Umständen. Seine Antwort auf ein unbarmherziges Schicksal war: Jetzt erst recht!

„Die Welt ist kein Manuskript, welches wir zu entziffern, sondern ein Protokoll, das wir zu diktieren haben.”

Viktor Frankl

Dieses eindrucksvolle Zitat zeigt, dass es darum geht, selbst aktiv zu werden. Du bist nicht Opfer, sondern Schöpfer deiner Realität. Es ist deine Aufgabe, deinem Leben einen Sinn zu geben, anstatt ihn irgendwo anders zu suchen als in dir selbst. Wichtig ist demnach, wertvolle, sinnstiftende Ziele zu entwickeln! Und zwar nicht einmalig, sondern immer wieder, für deine glasklare innere Ausrichtung als Vorarbeit für ein sinnerfüllendes Leben in echt.

Ps: Wenn du dich nun fragst, wie das eine mit dem anderen zusammenhängt, dann empfehlen wir dir hier einen Abstecher ins Reich des positiven Mindsets.

Unser 1. Tipp: Lebe deine Gaben

Finde deinen Sinn, indem du deine Gaben lebst.

Es bringt nichts, dir zu viele Gedanken über die Ursachen der menschlichen Existenz zu machen. Auf die Frage nach dem Warum gibt es einfach zu viele unterschiedliche Antworten. Gleiches gilt für die Frage nach dem allgemeingültigen, universalen Sinn des Lebens. Auch hier wirst du die unterschiedlichsten Antworten erhalten – ob von den zahlreichen Religionen oder von anerkannten Wissenschaftlern.

Viel sinnvoller ist es demnach, im Hier-und-Jetzt und in deinem alltäglichen Tun dein Sinn zu finden. Wie? Indem du erkennst, was deine Talente und Gaben sind und welchen Wert du damit in diese Welt trägst! Es liegt in der Natur des Menschen, etwas erschaffen, kreieren und gestalten zu wollen, das auch anderen dient. Deine Potentiale vollumfänglich zu leben ist eine Bereicherung für dich selbst, wie auch für deine Mitmenschen.

Sobald du einer «Arbeit» nachgehst, in der du sowohl deine eigene Persönlichkeit wie auch deine Talente einbringen kannst, schenkt dir das Zufriedenheit, Erfüllung und Gelassenheit. Deine Gaben leben und deiner Berufung folgen, muss nicht zwingend heissen, dass du dies zu 100% in deinem beruflichen Umfeld tust. Es wäre natürlich das Ideal, sollte dich aber keinesfalls unter Druck setzen! Es kann gleichfalls erfüllend sein, dass dir dein partielles Angestellten-Dasein das nötige Geld reinbringt, währenddem du nebenher deine Möglichkeiten entdeckst und entfaltest.

Unser 2. Tipp: Es ist nie zu spät für deine sinnerfüllende Reise

Du bist in der Mitte deines Lebens angekommen? Yess, dann geht deine sinnerfüllende Reise erst richtig los!

Solltest du nun die Hände verwerfen mit den Worten: «Das liest sich ja alles ganz schön! Doch was ist, wenn ich meine Gaben und Potentiale überhaupt nicht kenne!?! Wie soll ich da überhaupt sinnerfüllt Leben können?»

Punkt 1: Dein Sinn im Leben schenkst du dir selbst. Er ist subjektiv und individuell!

Punkt 2: Alles ist immer im Wandel, auch dein Sinn. Mag dir in deinen jungen Jahren die Suche nach einer Lebenspartnerin oder einem Lebenspartner Sinn schenken, später vielleicht das Grossziehen deiner Kinder, so verschiebt sich insbesondere zu Anfang deiner zweiten Lebenshälfte dein Fokus – von aussen nach innen!

Punkt 3: Es ist also völlig normal, wenn du dich gerade zur Lebensmitte orientierungslos und verloren fühlst.

Punkt 4: Doch gerade diese Schwelle von der ersten zur zweiten Lebenshälfte ist eine wunderbare Zeit der Neuentdeckung & des Aufbruchs – zurück zu dir selbst. Denn sie trägt die Lebensaufgabe heran, dich nochmals auf deinen ureigenen Wert – jenseits von Erfolg & Leistung – und auf deine Potentiale zu besinnen. Es ist die Zeit in deinem Leben, in der du deiner Selbstentfaltung einen grossen Entwicklung-Schub verleihen kannst.

In diesem Sinne: Es ist nie zu spät für deine grosse, sinnerfüllende Reise – und dafür, dich neu zu entdecken!

Unser 3. Tipp: Befrage dich – immer wieder von neuem

Nimm dich selbst zum Interviewpartner und finde so deinen Sinn im Leben!

Vielleicht lebst du deine Berufung schon, und doch hast du das Gefühl, es dürfte noch leichter, gelassener und erfüllender gehen? Oder aber du stehst ganz am Anfang deiner Reise? Sowohl als auch: es hilft dir, immer wieder in deine Selbstreflektion einzutauchen, zu beobachten und Antworten auf folgende Fragen zu finden:

  • Bist du glücklich und zufrieden in deinem Beruf?
  • Erfüllen dich deine Beziehungen?
  • Hast du Spass an deinem Leben?
  • Gehst du deine ganz eigenen Weg, oder folgst du (noch) Vorgaben, was eine sinnvolle Tätigkeit, ein sinnerfülltes Leben oder eine sinnvolle Beziehung sein sollte?
  • Wofür stehst du jeden Morgen gern auf?
  • Was hingegen bringt dir regelmässig schlechte Laune?
  • Was kannst du besonders gut?
  • Was möchtest du bewegen?
  • Wenn Geld keine Rolle spielt, was würdest du tun?
  • Wenn du weisst, dass du nicht scheiterst, was würdest du in Angriff nehmen?

Dies braucht seine Zeit, und auf manch eine Frage hast du vielleicht nicht gleich eine Antwort parat. Das ist grossartig, denn die besten Fragen bleiben erst einmal unbeantwortet. Schaffe dir regemlässige zurückgezogene Momente, in denen du dich, allenfalls auch mit Hilfe von bewusstseinserweiternden CURAVIDA-Meditationen, sowie einem Buch und seinen leeren Seiten auf Antwortfindung begibst.

Unser 4. Tipp: Lass unsinniges los, damit dich das Sinnvolle findet

Erst wenn du Altes & Ausgedientes losgelassen hast, wird dich das Wertvolle & Bereichernde finden?

Wann immer du eine Sehnsucht nach Veränderung – mehr von diesem und weniger von jenem – in dir wahrnimmst, heisst es gleichfalls Abschied nehmen. Es gilt all das loszulassen, was dir in deinem zukünftigen Leben nicht mehr dienlich ist. Kurz gesagt: alles Unsinnige darf gehen. Das hört sich leichter an, als es ist. Denn während dir das Unsinnige vertraut ist, gleicht die Neu- oder Wiederentdeckung deines Seins und Sinns einem Aufbruch ins Unbekannte.

Bei vielen Naturvölkern wurden junge Frauen und Männer auf eine Visionssuche geschickt. Sie mussten meist mehrere Tage in der gefährlichen Wildnis und tiefer Abgeschiedenheit verbringen. Nur so sollte ihnen der grosse Geist ihre Aufgabe innerhalb des Stammes offenbaren. Keine Bange: Du musst dafür weder in absolute Abgeschiedenheit abtauchen noch dich den Gefahren der Wildnis aussetzen. Vielmehr laden wir dich dazu ein, dein ganz eigenes Abschiedsritual und den Beginn einer neuen Zeit zu feiern. Wie wärs, bei uns im Seminarhaus CURAVIDA…?

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