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Unsere Lebens-Philosophie

Wie wollen wir leben? Wonach richten wir uns aus? Was ist uns wichtig? Lies hier mehr darüber, was für uns im Leben zählt.

Mutig sein

Geradlinig einer Spur folgen, alles in der Norm halten, grosse Ausschläge nach oben und unten tunlichst vermeiden, man lebt „irgendwie okay“ und wird damit alt – „was eben so ist!“ Denn die Angst vor dem Scheitern, die ist grösser als der Mut, es zu versuchen.

Damit haben wir gebrochen! Denn wir wollen das Leben mit all seinen Facetten spüren und erfahren, ausufernd und tiefgründig, farbenprächtig und intensiv, wild und gefährlich. Und je mehr wir das tun, umso klarer wird uns: ein Leben voller Irrungen und Wirrungen, voller Hochs und Tiefs, voller Entdeckungsreisen jenseits der Konformität hält so viel Schönes bereit. Wir reifen, statt zu altern. Wir werden, wer wir wirklich sind. Unser Leben wird zu einem Tanz.

Sinnvoll Leben

Stress ist allgegenwärtig! Überforderung ist allgegenwärtig! Erschöpfung ist allgegenwärtig! Warum? Weil so oft dem Irrglauben hinterher gejagt wird, dass wenn man sich nur genug anstrengen tut, eines Tages das Glück ins Haus einzieht. Eine Aussicht, die dann doch so selten eintrifft. Doch könnte es nicht auch sein, dass gerade die ständige Jagd nach dem vermeintlichen Glück unglücklich macht? Denn das Glück ist launisch, kommt und geht, wie es ihm passt.

Und so wagen wir, ganz nach dem Philosophen Wilhelm Schmid, zu behaupten: es gibt etwas Wichtigeres als Glück – nämlich der Sinn im Leben. Hast du deinen Sinn gefunden und trägst deine Gaben in diese Welt, dann nährt und erfüllt dich das! Nicht nur für einen kurzen Augenblick, sondern tiefgründig und nachhaltig.

Das Leben – ein weiser Lehrer

«Das Leben lehrt uns Hürden zu überwinden, Mauern einzustürzen, Löcher zu überbrücken, Fallen zu entrinnen, Labyrinthen zu entkommen, Verwirrungen aufzuklären, Dunkelheit zu erhellen, Schmerzen zu ertragen, gegen den Strom zu schwimmen (…) und alles nur, um letztendlich unseren eigenen Kern zu finden!», formuliert es die deutsche Lyrikerin Freja Thorulfsdottir so wunderbar. 

Ja, das Leben ist wohl der weiseste Lehrer. Denn: alles ist Erfahrung-Schatz. Wir können nie verlieren, entweder gewinnen wir oder wir haben etwas gelernt. In diesem Sinne springen wir ins Abenteuer Leben, im Wissen, wir werden nie scheitern!

Das Aussen ist ein Spiegel unseres Innern

«Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt», sagte einst Buddha. Im Umkehrschluss heisst dies: Wollen du & ich unser Leben in eine neue Richtung lenken, so gilt es, diese Veränderung zuerst in uns selbst zu bewirken. 

Das Leben unserer Träume beginnt in uns und darf genau da gepflegt und grossgezogen werden – geduldig, stetig, ausdauernd. Doch wie es die Aussage «Zeit, die du dir nimmst, ist Zeit, die dir gibt» so treffend beschreibt, verstehen wir die Arbeit in und an uns als die Pflege eines Gartens, der uns eines Tages farbenfrohe Blumen und süsse Früchte schenken wird.

Innere Blockaden lösen - curavida.ch

Selbstverantwortung

Das Geheimnis dieser Lebens-Philosophie liegt bereits im Wort selbst versteckt. Selbstver-Antwort-lich leben bedeutet im Grunde genommen, dass die begabteste Heilerin, der grösste Guru und die weiseste Lehrerin seit unserer Geburt in uns wohnen.

Ja, dass alle Antworten auf unsere Lebensfragen in uns liegen und wir im Grunde genommen niemanden brauchen, der Ratschläge verteilt, der sagt, was gut für uns ist, der die Richtung vorgibt. Denn die innere Weisheit von dir und mir ist die einzig Wahre. Sie ist unfehlbar. Und so gilt es auf unserem Lebensweg eigentlich nur eins zu tun: trauen, uns selbst zu trauen!

Den eigenen Weg gehen

Mitmenschen können uns begleiten, zuhören, anregen, inspirieren. Doch jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Weg vor sich, mit all seinen Irrungen und Wirrungen. Die Schuhe binden und die Schritte gehen, das müssen wir alle selbst. Niemand kann uns das Leben abnehmen – auch wenn wir uns dies ab und zu wünschen. „Niemand rettet uns, ausser wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen“, bringt es Buddha auf den Punkt.

Eigentlich eine gute Sache, schliesslich möchten wir unseren Garten so gestalten, wie er uns gefällt. Wir denken dabei an saftiges Grün, knorrige Apfelbäume und ein kunterbuntes Blumenbeet.